Autor/in: C.J Daugherty
Verlag: Oetinger
Preis: 17,95€
Seiten: 464
Reihe: Band 1 von 5
Wenn nichts ist, wie es scheint, wem kannst du dann vertrauen?
Das
spurlose Verschwinden ihres Bruders hat Allie aus dem Gleichgewicht
gebracht. Sie rebelliert, und ihre Eltern schicken sie auf das Internat
Cimmeria, wo nicht einmal Handys erlaubt sind. Schon bald findet sie
Zugang zu einer Clique und wird von zwei Jungen, die unterschiedlicher
nicht sein könnten, umworben. Auf Cimmeria häufen sich eigenartige
Vorfälle, und als ein Mord geschieht, gerät Allie selbst unter Verdacht.
Auf der Suche nach dem wahren Mörder stößt sie zufällig auf eine
mysteriöse Verbindung ihrer Mutter zur Schule und gerät selbst in
Lebensgefahr. Kann sie überhaupt noch irgendjemandem trauen?
Ich bin schon oft an dem Buch vorbeigelaufen, ohne es mir wirklich näher anzuschauen. Obwohl mich der Klappentext schon ein wenig ansprach, war ich nach wie vor unentschlosssen das Buch auch zu lesen. Ich bin mir nicht sicher was mich davon abhielt, aber letzendlich konnte ich doch nicht mehr einfach so dran vorbeigehen :)
Es hat nicht lange gedauert bis man zur eigentlichen Handlung auf Cimmeria kam, dass an der nicht langaufhaltenden Vorgeschichte lag. Zu Anfang lernte man die rebellische 15-jährige Allie kennen, die schon mehrmals mit der Polizei zu tun hatte. Wieso sie das tut, hängt mit einem Ereignis aus ihrer Vergangenheit zusammen, dass im laufe des Buches aufgelöst wird. Nach dem neusten Vorfall, indem Allie mit verstrickt war, beschlossen ihre Eltern sie auf ein Internat zu schicken. Cimmeria, wo Handys und andere Elektronische Geräte verboten sind und anscheinend mitten im Nirgendwo liegt.
Recht schnell legten sich Allies anfängliche Schwiergkeiten in ihrem neuen zu Hause. Sie stellt fest, wie gut es ihr tatsächlich geht und wie sehr es ihr dort eigentlich gefällt, auch wenn sie sich das zunächst nicht eingestehen will. Im weiteren Verlauf verstricken sich immer wieder mysteriöse Geschehnisse, sodass ich gebannt die Geschichte mitverfolgt habe. Dadurch kamen einige Fragen auf, was es mit der Night School auf sich hat. wer deine wahren Freunde sind und wem du wirklich trauen kannst. Irgendwann war ich selbst gegenüber Personen misstraurisch und habe abgewogen, ob man demjenigen trauen kann oder nicht.
Durch das ganze Buch konnte man die Veränderung von der anfänglichen rebellischen Allie gut mitverfolgen, was mir sehr gefiel. Sie ist nicht mehr die Allie, die wir anfänglich kennengelernt hatten und so wie sie jetzt ist gefällt mir ihr Carakter.
Durch die leichte und einfache Schreibweise, konnte ich das Buch gut und flüssig durchlesen. Es wurde spannend geschrieben, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte.
Obwohl ich am Anfang ein paar Schwierigkeiten hatte in die Geschichte reinzukommen, packte mich dennoch der Schreibstiel und man konnte gut und fließend die Handlung mitverfolgen. Es ist ein gelungener Reihenauftakt, der die anfänglichen Fragen beantwortet aber auch neue entstehen lässt.
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