Sonntag, 29. Januar 2017

Rezension: Die Gilde der Schwarzen Magier - Die Rebellin



Autor/in: Trudi Canavan
Verlag: cbt
Preis: 9,95€
Seiten: 544
Reihe: Band 1 von 3



Sonea lebt auf den Straßen der Stadt Imardin. Als sie eines Tages aus Zorn über die arrogante Gilde der Magier einen als unverwunbar geltenden Zauberer verletzt, werden die Meister der magischen Künste auf sie aufmerksam. Sie versuchen alles, das Mädchen zu finden, bevor ihre unkontrollierten  magischen Talente zu Gefahr werden - für die Gilde, die Stadt und für Sonea selbst ..



Durch die Empfehlung eines Freundes wurde ich erst auf das Buch aufmerksam und war sehr gespannt, wie es wohl werden würde :)

Zu Beginn des Buches befand ich mich mitten drin in der Geschichte und wusste zunächst nicht was mich erwartet. Doch es hat nicht lange gedauert, bis man zur eigentlichen Handlung kam und das Verstecken began.

Das Buch wird nicht nur aus Soneas Sicht erzählt, sondern aus mehreren, was für mich am Anfang etwas verwirrend war. Doch im Laufe des Buches war es gut aus verschiedenen Sichten zu lesen, da man so einen besseren Überblick bekam. So konnte man das Geschehene von der Gilde, die Sonea suchen, sowie Soneas Sicht, die sich vor der Gilde versteckt, gut mit verfolgen. Die Sichtwechsel machen das Buch dadurch abwechslungsreich und spannend. Aber auch stellt man sich die Frage, ob die Flucht vor den Magiern Sonea gelingen soll oder sollen die Magier sie nicht doch lieber finden ?

Sonea ist die Protagonisten des Buches und ihr Charakter gefiel mir von Anfang an. Obwohl ich mir ein paar mal eine andere Reaktion von ihr erhofft hätte, konnte ich dennoch ihre Entscheidungen nachvollziehen. Auch Cery war mir von Anfang an sympathisch, der Sonea hilft sich vor den Magiern zu verstecken.

Der Schreibstiel gefiel mir unglaublich gut. Die einzelnen Charaktere sind wirklich gut beschrieben, sowie die Stadt und die Umgebung. Auch mit der Karte, die sich in dem Buch befand, konnte man sich es nochmal besser vorstellen. Außerdem ist das Buch in Teil 1 und 2 unterteilt.



Mich hat das Buch positiv überrascht und konnte Mitten drin gar nicht mehr aufhören zu lesen, da es so spannend und mitreißend war. Der Schreibstiel gefiel mir sehr und hat mich richtig gepackt. Was ich nur etwas schade fande war, dass die Hälfte des Buches aus verstecken bestand. Daher hat mir auch der 2. Teil des Buches besser gefallen als der erste. Das Buch lässt außerdem Fragen und Neugier auf den nächsten Band offen 




Donnerstag, 12. Januar 2017

Rezension: Nothing less



Autor/in: Anna Todd
Verlag: Heyne
Preis: 12,99€
Seiten: 336
Reihe: Band 7 von 7





Landons Leben in New York ist ein ziemliches Abenteuer, und er ist hin- und hergerissen zwischen zwei Frauen. Mit einer verbinden ihn eine lange Geschichte und viele besondere Erfahrungen. Die andere zieht ihn magisch an und fasziniert ihn auf eine Art und Weise, die ihn irritiert. Doch für wen soll er sich entscheiden? Ist es seine Geschichte, die zählt, oder sein Instinkt? 


Den ersten Band konnte mich nicht wirklich überzeugen und fand ihn einfach nur langweilig, daher  laß ich diesen Band mit einem mulmigen Gefühl und ohne Erwartungen.

Die Geschichte setzte dort an, wo der vorherige Band endete, was mich anfangs ein wenig irritiert hatte, da ich nicht mehr genau wusste, was geschehen war. Doch nach ein paar Seiten verflog dies wieder und ich befand mich Mitten drin. Nora kam in diesem Band häufiger vor, was mir gut gefiel, da sie ja nach wie vor etwas vor Landon verbirgt. Es blieb bis zum Ende hin ein Geheimnis und die Konsequenzen waren vorherzusehen.

Man merkt wie Landon sich entwickelt und verändert hat. Er ist nicht mehr der, den man vom Beginn des ersten Bandes kennengelernt hat. Auch Nora wurde mir sympathischer, da es manchmal auch aus ihrer Sicht geschrieben wurde. Doch ihre Gedanken und Entscheidungen konnte ich manchmal nicht nachvollziehen, was ich ein wenig schade fand. Außerdem hat mich Dakota nicht mehr so genervt, wie im Vorband.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, da man alles schnell und flüssig lesen konnte.



Dieser Band ist etwas besser als der vorherige, aber nicht viel, da sich die Sachen, die mich im letzten Band gestört hatten, sich auch in diesem Buch wiederspiegeln. Außerdem haben mich diese langanhaltenden Gedanken, die manchmal über mehrere Seiten gingen, genervt und gelangweilt. Der Schreibstil gefiel mir wieder und auch wie das Buch sich zum Ende hin entwickelt hat. Insgesamt ist es eine gelunge Geschichte von Landon, die ich trotz allem gespannt verfolgt habe.