Freitag, 24. März 2017

Rezension: Nächstes Jahr am selben Tag




Autor/in: Colleen Hoover
Verlag: dtv
Preis: 14,95€
Seiten: 376
Reihe: Einzelband



New York – Los Angeles, und dazwischen die große Liebe
 

Ausgerechnet am Abend, bevor sie von Los Angeles nach New York zieht, lernen sie sich kennen: die 18-jährige Fallon, Tochter eines bekannten Filmschauspielers, und der gleichaltrige Ben, der davon träumt, Schriftsteller zu werden. Beide verlieben sich auf den ersten Blick ineinander und verbringen die Stunden vor dem Abflug zusammen. Doch wie soll es weitergehen? Wollen sie sich wirklich auf eine Fernbeziehung einlassen und ihren Alltag nur halbherzig leben? Um das zu verhindern, beschließen die beiden, sich die nächsten fünf Jahre jedes Jahr am selben Novembertag zu treffen, dazwischen jedoch auf jeglichen Kontakt zu verzichten. Und wer weiß, vielleicht, so die Hoffnung, klappt es am Ende der fünf Jahre ja mit einem Happyend.
Doch fünf Jahre sind eine lange Zeit - und so kommt ihnen trotz aller intensiven Gefühle, die bei jedem Treffen der beiden hochkochen, ganz einfach das Leben dazwischen …



Ich habe sooo lange auf dieses Buch gewartet, da ich ein Fan von den Büchern von Colleen Hoover bin und ich daher sehr gespannt auf die Geschichte war. Als ich es dann endlich hatte, habe ich auch direkt angefangen das Buch zu lesen :)

Das Buch beginnt 2 Jahre nach den schrecklichen Ereignis, das damals Fallons ganzes Leben veränderte. Daher ist der 9. November ein Tag, der Narben bei ihr hinterlassen hat und den sie niemals vergessen wird. Doch dann begegnet sie Ben durch einen Zufall, der mit ihr den restlichen Tag verbringt. Schnell fühlen sich Ben und Fallon zueinander hingezogen und beschließen sich von nun an die nächsten fünf Jahre jedes Jahr an diesem Tag zu treffen und im laufe des Jahres keinen Kontakt miteinander zu haben.

Während Fallon ihr Glück als Schauspielerin in New York am Broadway versucht, schreibt Ben währenddessen an einem Liebesroman basierend auf ihrer Geschichte. Jeder lebt sein Leben weiter, doch ihre Gefühle zueinander werden mit jedem 9. November stärker. Aber auch Geheimnisse kommen ans Licht, die man nicht erwartet und erzeugen so dem Leser eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

Fallon ist zu Beginn ein schüchternes Mädchen mit wenig Selbstbewusstsein, dass an dem Ereignis vor 2 Jahren liegt und man nachvollziehen kann. Seitdem versteckt sie ihre Narben und findet sie und sich selbst hässlich. In den darauffolgenden Jahren lernt sie, dass ihr Aussehen eine Stärke anstatt eine Schwäche ausstrahlt, was Ben mitbewirkt hat. Außerdem kann man sehr gut sehen, wie sie erwachsener und selbstbewusster wird und die Fallon am Anfang total in den Schatten stellt.

Auch Ben hat mir gut gefallen und hat mich von Beginn mit seinem Humor verzaubert. Ich musste manchmal selbst an manchen Stellen schmuntzeln :D Doch nicht nur sein Humor hat mir gefallen, sondern auch sein Charakter und wie er Fallon gezeigt hat, dass sie auch mit ihren Narben schön ist und sich nicht zu verstecken braucht.

Der Schreibstil hat mich vom Beginn an gefesselt und mitgerissen, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte und konnte. Mit den unerwartenden Wendungen ab und zu, die ich manchmal überhaupt nicht erwartet hatte, und den ausführlichen und detaillierten Schreibstil, konnte ich gut mit den Charakteren mitfühlen.

Das Buch hat mich von Anfang an überzeugt, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte :D Es befinden sich viele Überraschungen und unerwartete Wendungen in der Geschichte wieder, mit denen man überhaupt nicht gerechnet hat. Der Schreibstil konnte mich vom Anfang an fesseln und allein die Geschichte hat mir sehr gut gefallen! Ein großartiges Buch über das Erwachsenwerden, das Vergeben und nicht zu vergessen über die Liebe.







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